Sonntag, 20. April 2014

They call me 'FINAL COUNTDOWN'!

Hallo alle zusammen,
dieser Sonntag bedeutet für mich nicht nur Ostern (ich hoffe der Hase hat Euch was schönes gebracht - also wenn ihr das auch feiert), sondern es ist auch nur noch 10 Tage hin bis ich wieder nach Hause fliege - der FINAL COUNTDOWN sozusagen.
In 240 Stunden wird mein Flugzeug von Sydney nach London schon in der Luft sein (Abflug 15:50 Uhr Sydney und hier ist es gerade 16:09 Uhr). Zuvor habe ich noch einen vergleichsweise kurzen Flug von Brisbane nach Sydney. Meine Gastfamilie (und ich natürlich) auch sind schon ein wenig nervös und traurig. Heute haben sie ihr erstes Abschiedsgeschenk zu Ostern bekommen - einen Reiseführer über Deutschland. Am Tag vor meiner Abreise werde ich wahrscheinlich dann die anderen Geschenke überreichen. Für die Kinder hab ich ein Peppa Pig-Buch und für meine Gasteltern ein Buch, wie man am besten die deutsche Sprache lernt (sodass sie für ihren Besuch bei uns dann gut ausgerüstet sind :D ). Zudem mache ich gerade noch einen Film mit Bildern meines Aufenthaltes für sie und schreibe jedem einen persönlichen Brief, welchen sie erst nach meinem Abflug öffnen dürfen (solche habe ich auch für meine Freunde in Deutschland geschrieben bevor ich abgeflogen bin).
Mit meinem Gepäck muss ich echt mal schauen. Ich werde einen Teil meiner Schuluniform hier lassen und an die Schule zurück verkaufen. Ansonsten bin ich mir da aber noch nicht sicher. 
Was kann ich euch noch erzählen?
Vor 2 Wochen hatten wir von Sonntag bis Montag an der Sunshine Coast zu einen Kurzurlaub. Dort hatten wir unter anderem mein Abschiedsessen (da mein Gastvater am Dienstag wieder auf Arbeit musste und erst am Tag vor meiner Abreise wiederkommt) und ich war surfen. Das war mein Weihnachtsgeschenk von meinen Gasteltern. In 90 Minuten erklärte mir mein Coach am Anfang den Grundablauf und schon nach ca. 10 Minuten im Wasser. Nach dem dritten (!) Versuch stand ich schon auf meinem Board. Das war echt cool!
Das war es auch schon wieder.
Genießt die Feiertage!
Euer Emil ;)

Dienstag, 15. April 2014

They call me 'Uluru'

Die Tage vergehen und bald bin ich wieder in Deutschland. Deshalb möchte ich Euch unbedingt noch ein wenig über Australien berichten.
Vom 21.-24. März war ich mit meiner Austauschorganisation (gegen Bezahlung) mit 16 weiteren Austauschschülern aus Deutschland, Italien, Dänemark und Frankreich in Zentralaustralien. Am Freitag flog ich früh um 6 von Brisbane nach Sydney und dann von da nach Alice Springs. Dort waren dann alle Austauschschüler zusammen mit einem Betreuer von der Organisation und einem Tourguide. Wir fuhren reichlich 5 Stunden mit einem Bus zum Kings Canyon.
Die typische Aussicht
Neben diesem war ein Camp wo wir Abendessen kochten und danach auf Matratzen (die werden Swags genannt) und in Schlafsäcken unter freiem Himmel schliefen. Der Sternenhimmel war unbeschreiblich schön.
Irgendwo im Nirgendwo
Auf der rechten Seite ist der Kings Canyon
Am nächsten Morgen mussten wir dann 5:00 Uhr aufstehen, damit wir rechtzeitig am Canyon waren. So wollten wir die Wärme der Sonne beim Wandern zum Großteil vermeiden - mit Erfolg. Wir liefen reichlich 3 Stunden und es war sehr schön und abwechlungsreich. Unterwegs trafen wir auch einige junge, deutsche Backpacker.





Nachdem wir vom Kings Canyon zum Camp zurückkehrten gab es Sandwiches zum Mittag und danach fuhren wir 4 Stunden zum Uluru-Nationalpark (siehe Bilder).


Dort besuchten wir zuerst ein Informationscenter für Touristen. Die Infotafeln waren auf englisch, deutsch, spanisch, italienisch und japanisch. Nachdem wir auch noch den Souvenirshop besucht hatten, fuhren wir zu einem Aussichtspunkt um den Sonnenuntergang am Uluru zu beobachten. Dazu trinkt man normalerweise ein Glas Sekt - da es uns ja noch nicht erlaubt ist, gab es für uns Saft. An diesem Aussichtspunkt waren waren auch wieder ganz viele Reisebuse mit Touristen.



Die Nacht verbrachten wir wieder in einem Camp. Es gab Kängurusteak, Kamelwürste, normale Steaks und vegetarische Bratlinge vom Grill mit Salaten. Wir schliefen danach wieder alle unter dem freien Sternenhimmel.
Am nächsten Morgen mussten wir schon halb 5 aufstehen, damit wir rechtzeitig an einem anderen Aussichtspunkt waren um den Sonnenaufgang zu betrachten. Dieser war meiner Meinung nach sogar schöner als der Sonnenuntergang.



Danach wanderten wir durch die Berge des sogenannten Kata Tjuta (liegt ca 60 km vom Uluru entfernt). Unser Guide plante ca. 4 Stunden für die Wanderung. Trotz der 35 Grad liefen wir die Strecke in 2,5 Stunden. 




Typisch australisch halt :D
Zum Mittagessen im Camp gab es Burger und das Thermometer stieg noch ein bisschen höher. Aus diesem Grund besuchten wir nur die wichtigsten Teile des Uluru (Höhlenmalereien sowie Gebets-, Wasser-, Frauen- und Männerplätze). Dazu erklärte unser Guide Auszüge der Traumlehre der Aborigines.
"Angefasst"
Mit den Höhlenmalereien wurden hauptsächlich die Kinder unterrichtet
In dieser "Bucht" war die Küche
Den Abend ließen wir entspannt ausklingen und es wurden sämtliche Kontaktdaten zwischen den Austauschschülern ausgetauscht (vielleicht nennt man uns ja deshalb Austauschschüler :D ).
Am nächsten Morgen durften wir dann bis um 7 "ausschlafen". Wir frühstückten ein letztes Mal zusammen und packten unsere Sachen. Unser Guide fur uns zum Uluru-Flughafen (4 Gates)und lies uns mit dem Betreuer unserer Organisation zurück.
Im Flugzeug vom Uluru nach Alice Springs - das Weiße da ist Salz
Der Flug vom Uluru bis Alice Springs dauerte nur 50 Minuten (unser Guide muss mit dem Bus zurückfahren - das sind 7 Stunden). Unser Anschlussflug vom Alice Springs nach Sydney hatte 20 Minuten Verspätung und so waren von unserer Gruppe die Schüler nach Sydney und Adelaide die letzten am Flughafen. In Sydney war ein Sturm und deshalb kam unser Flugzeug insgesamt eine Stunde später als ursprünglich geplant an. Der Anschlussflug nach Brisbane war dadurch schon weg und wir wurden umgebucht. Dabei waren sich die Leute am Flughafen auch nicht eindeutig sicher und so hätten wir beinahe noch den Anschlussflug verpasst.
Um es kurz zu machen: Wir haben dann doch das richtige Flugzeug genommen und ich kam leicht erschöpft (aber glücklich) in Brisbane an. Meine Gastmutter freute sich sehr mich wieder zu haben und ich war auch happy.
Mittlerweile sind es nur 15 Tage bis zum Abflug (also in exakt 15 Tagen sitze ich schon in Sydney auf dem Flughafen) und ich frage mich täglich, wo die Zeit nur hin ist. Natürlich freue ich mich schon wieder auf meine deutsche Heimat, aber Australien ist mir auch so sehr ans Herz gewachsen. Ich bin mal gespannt, wie ich damit in Deutschland dann zurecht komme.

Das war es für heute.
Danke, dass du meinen Blog liest.
Emil :)

Donnerstag, 20. Februar 2014

They call me 'Victoria'

Hallo ihr Lieben,
es ist höchste Zeit, dass ich mich mal wieder melde. Ich hab seit Tagen schon ein schlechtes Gewissen, aber die Zeit es mir nicht wirklich möglich gemacht, denn ich habe Besuch – dazu aber erst in meinem nächsten Post ;)
Wie ihr vielleicht wisst, hatte ich bis Ende Januar Ferien und da waren wir (meine Gastfamilie und ich) so ziemlich am Ende der Ferien im Süden von Australien. Das wusste ich auch schon seitdem ich in meiner zweiten Gastfamilie angekommen bin.
So fuhren wir am 17.1. los. Mein Gastvater musste noch arbeiten und so fuhr meine Gastmutter die ca 2000 km allein, während ich die Kinder auf der Fahrt verpflegen und bespaßen sollte. Das hat auch glücklicherweise geklappt.
Am Sonntag (19.1.) kamen wir in Melbourne an und blieben dort bis Dienstag bei 2 Freunden meiner Gasteltern. Die hatten ein neugeborenes Baby und einen Papagei. Das war eigentlich ganz lustig. Am Dienstag holten wir zuerst meinen Gastvater zum Flughafen ab und fuhren dann ungefähr 300 km in das Landesinnere zu seiner Tante. Die wohnt auf einer Farm und hat da ganz viele Schafe. Dort machte ich unter anderem die Begegnung mit einer Red Back Spider. Die ist giftig und wenn die einen beißt, muss man umgehend ins Krankenhaus. Zum Glück wurde niemand gebissen und so fuhren wir am Donnerstag dann zu den Eltern meiner Gastmutter nach Warrnambool. Das war dann wieder an der Küste und an der Great Ocean Road. Bei den Eltern waren wir dann eine ganze Woche. Wir feierten den Geburtstag meiner Gastgeschwister mit der Großfamilie vor, spielten im Park Cricket und mir wurde das Stadtzentrum sowie die bereits erwähnte Straße gezeigt.
Es war wirklich eine wunderbare Zeit und meine „Gastgroßfamilie“ ist super nett. Am Samstag und Sonntag sind wir dann zurückgefahren – 2000 km an 2 Tagen sind nichts für schwache Nerven oder Blasen. Ich staune immer noch wie gut meine Gastgeschwister diese lange Fahrt durchgehalten haben. Wir hatten zwar auf dem Rückweg auch so mobile DVD-Player im Auto, wo dann ständig Barbie, Peppa Pig und Ähnliches lief, aber dieses lange Sitzen ging ja selbst mir auf die Nerven und das Sitzfleisch.
Insgesamt war es ein schöner Abschluss meiner australischen Sommerferien und das wird mir auch immer in Erinnerungen bleiben.
Jetzt mal noch einige Bilder:
An der Grenze zwischen Queensland und New South Wales

Irgendwo im Nirgendwo

Die durchschnittliche Aussicht

Achtung Känguru!

Kurz vor Sydney


Die Grenze zwischen NSW und Victoria

Die haben extra für mich gewunken :D


Melbourne City


Schöne Blumen für die Mutti fotografiert :D


Mein Gastbruder am Strand

Der Beweis meiner Anwesenheit ;)

Diese Blumen sind nicht einheimig - aber iwie schön

Küste an der Great Ocean Road

"London Bridge"


Meine Weingkeit :)

Es war einfach super dort

Mutter Natur in ihrer Vollendung




Ich möchte mich nochmal entschuldigen, dass ich so lange nichts geschrieben habe und versuchen in den letzten Monaten meines Austauschjahres mal wieder öfter zu schreiben. ;)
Das war es für heute.
Euer Emilio

Freitag, 27. Dezember 2013

They call me 'Christmas'

Hallo alle miteinander,
Mittlerweile ist ja auch das Weihnachtsfest in Deutschland vorbei und da wollte ich euch mal über mein australisches Weihnachten berichten.
Wie es auch in den USA typisch ist, findet das heilige Fest am 25.12. statt.
So wurde ich 6:30 von meinen Gastgeschwistern mit den Worten "Emil! Wach auf! Es ist Weihnachten!" geweckt. Nachdem wir uns alle um den Plaste-/Metallweihnachtsbaum mit der buntblinkenden Schmetterlingskette (das sind echt gute Worte wenn man Henkermännchen spielt :D) versammelt hatten, wurden die Geschenke einzeln verteilt und ausgepackt. Es war richtig schön zu sehen wie sich meine Gastgeschwister über jedes Geschenk gefreut haben.
Ich war auch nicht unzufrieden. Ich erhielt Lindtschokolade und Ferrero Rocher, 4 T-shirts und einen Gutschein für Surfstunden! Für meine Gastfamilie habe ich einen Kalender gebastelt, die Kinder erhielten jeweils eine Figur von Peppa Pig (absolute Lieblingsserie hier) und meine Gasteltern bekamen noch den "Vorleser" auf DVD.
Zum Mittagessen kamen Freunde aus der Nachbarschaft und es gab Truthahn, Kartoffeln und Kürbis aus dem Ofen, Sesamgemüse, Cranberrysoße und mein deutscher Beitrag war ein erzgebirgischer Buttermilchgetzen. Danach wurde geredet, gespielt und gelacht.
Zum Abendessen gingen wir zu den Freunden. Hier wurden eigentlich nur das Übriggebliebene vom Mittag gegessen.
Als wir dann wieder zu Hause waren hab ich noch mit meiner Familie geskypt und das war es auch schon. Es wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben. Meine Gasteltern wünschen sich außerdem mal Weiße Weihnachten - bei 32 Grad ja schlecht möglich. Deshalb werden sich irgendwann mal Weihnachten mit uns in Deutschland feiern. Das wird bestimmt lustig.
Euch wünsche ich eine schöne restliche Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch. Den hab ich hier ja schon 9 Stunden eher :D
Liebe Grüße
Euer Emilio ;)

Dienstag, 3. Dezember 2013

They call me '50%', '0,5', '½' or 'Halftime'


Es ist soweit: der 3. Dezember ist erreicht. Eigentlich nichts besonderes im Kalender. Eigentlich!
Heute ist die Hälfte meines Austauschjahres vorbei. Wenn ich mir so vorstelle, dass ich bereits Tag 148 von 296 erreicht habe, frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist. Die 5-Monate-Austauschschüler sind gestern wieder nach Hause. Und nun sind nur noch die 10-Monate-Austauschschüler in Australien.
Von jetzt ab kann ich mir also auch sagen „Die Hälfte ist bereits vorbei – der Rest ist ein Klacks“. Ob es ein Klacks wird kann ich jetzt ja noch nicht sagen, aber von Erfahrungen anderer Austauschschüler weiß, dass man den zweiten Teil des Aufenthaltes mehr genießt, mehr lebt.
Das „Verrückte“ ist ja auch, dass ich von den 5 weiteren Monaten allein 2,5 – also wieder die Hälfte – Ferien haben werde. Das wird bestimmt spannend.
Doch jetzt geht es mal um meine persönliches Erfahrungen und Veränderungen:
Am ehesten fällt mir auf, wie sich meine Englischkenntnisse deutlich verbessert haben. Mittlerweile habe ich absolut keine Probleme mehr mich mit anderen Leuten zu unterhalten und auch zu plaudern.
Ich bin selbstbewusster geworden (man muss hier ja oft den ersten Schritt machen und solche Sachen), mir ist bewusst geworden, was mir meine Heimat, meine Familie und bestimmte Leute in meinem Leben bedeuten, ich habe eine immerbraune Hautfarbe und auch etwas zugenommen (auch wenn meine neue Gastfamilie sehr gesund kocht esse ich hier mehr Pommes und Co).
Wenn ich wieder zu Hause bin, werden mir meine Zurückgelassenen mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Veränderungen nennen, die mir persönlich gar nicht auffallen.
Und um noch etwas Aktuelles zu bringen: in Australien hat die Weihnachtssaison am 1.12. angefangen. So haben wir am Sonntag in T-Shirt, kurzen Hosen und ca. 30 Grad unseren Metall-/Plastikchristbaum zusammengebaut und geschmückt. Auch wenn ich das Wort „Weihnachten“ nun täglich höre, mir diverse traditionell erzgebirgische Weihnachtslieder sowie „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ (ob das Tradition oder Kitsch ist darf jeder für sich selbst entscheiden – ich brauche es) besorgt habe und diese in den letzten Tagen gehört habe komme ich einfach nicht wirklich in Weihnachtsstimmung. Dafür brauch ich wahrscheinlich Schnee und Kälte – kann man jetzt nicht auch nicht ändern. Auf jeden Fall steht fest, dass dieses Weihnachten was besonderes für mich werden wird.
Das war es soweit mit meinem Post.
LG Euer Emil ;)

Sonntag, 17. November 2013

They call me 'Awards Night'


Nachdem jetzt zweimal „nur“ über meine Freunde und nicht über meinen Austausch berichtet habe, folgt jetzt mal wieder was zur Thematik.
Am Mittwoch Abend war bei uns an der Schule „Awards Night“ - kannte ich bis dahin auch noch nicht wirklich.
Vor einigen Wochen gab es einen Aushang einer relativ langen Liste mit ziemlich vielen Namen. Ich stand auch auf der Liste, dazu meine Fächer und der Vermerk „Bronze“. Was das alles bedeutet habe ich bis zum bereits erwähnten Abend nicht in Erfahrung bekommen. Ich wusste nur, dass es etwas mit den Fächern zu tun hat.
Am Mittwoch habe ich das dann sogar fast vergessen. Hätte Monja, die andere deutsche Austauschschülerin (haben auch die selbe Organisation und Betreuerin), mich nicht gefragt, ob ich in der ersten Stunde in der Stellprobe (hatte ich nicht erfahren und somit auch verpasst) war.
Als ich das meiner Gastmutter erzählte war sie erst einmal erschrocken, da sie es auch vergessen hatte.
Um 18:30 Uhr ging es dann in Abendkleidung (ich musste meine formelle Schuluniform anziehen) zur Schule. In unserer Hall (Mischung aus Turnhalle und Aula) waren über 600 Schüler welche eine Auszeichnung erhalten sollten mit ihren Eltern und einige Lehrer. So entstand eine ekelhafte warme/verschwitzte/schwüle/stickige Luft – was man nicht alles ertragen muss. Ich fand schneller als erwartet meinen Sitzplatz und kurz darauf ging es auch schon los.
Zuerst sprachen der Direktor, wichtige Lehrer, Schülersprecher und wichtige Leute wie schön doch die Schule sei. Im Programmheft erfuhr ich währenddessen, welche Preise und warum ich die erhalte. So sollte ich nicht nur eine Bronzeauszeichnung für meine Noten sondern auch eine goldene Auszeichnung für mein Verhalten bekommen. Da fühlt man sich doch wirklich geehrt.
Das Problem bei über 600 Schülern in den Klassen 8-12 ist, dass so etwas sehr lange dauert. Nach ungefähr 1,5 Stunden des Wartens war es dann soweit. Ich musste mich mit den anderen 11ern in eine Schlange an der Bühne aufstehen und schon bald danach wurde ich ausgerufen, meine Auszeichnung wurde genannt, der stellvertretende Schulleiter schüttelte mir den Arm und überreichte mir eine Urkunde und eine Plakette zum an-die-Wand-hängen – das war es. Bühne verlassen und hinsetzen. Eigentlich hätte es dann noch eine ganze Weile gedauert, aber da meine kleinen Gastgeschwister bereits mit meinem Gastvater nach Hause sind beschloss meine Gastmutter, dass wir die Veranstaltung direkt nach meiner Auszeichnung verlassen. Da ja meine Schule nur 5 Minuten zu Fuß von entfernt liegt sind wir gelaufen. Leider regnete es auf dem Rückweg. Muss man durch. Der Vorteil war, dass man da gleich noch runtergekühlt ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein interessanter Abend war und so eine Auszeichnung ist ja auch etwas für die Ewigkeit.

Schaue zwar etwas blöd, aber das kann man jetzt auch nicht mehr ändern :D


Das war es auch schon wieder.
Liebe Grüße aus Australien
Euer Emilio :D

Sonntag, 10. November 2013

They call me '2000'

Hey,
gerade hat mir der Statistikdienst von Blogger verraten, dass bereits mehr als 2000 Leute meinen Blog besucht haben. Das ist doch mal eine schöne Zahl!
Vielen lieben Danke Leute!!
Das ist auf jeden Fall ein Grund mal wieder öfter was zu schreiben :)
Das war es auch schon.
Liebe Grüße.
Euer Emil :D